Norwegens Königshaus fährt jetzt diese Elektroautos

Norwegens Königshaus fährt jetzt diese Elektroautos
Die königliche Familie passt sich jetzt dem Trend im Land an

Dass Norwegen bei Elektroautozulassungen weit vor allen anderen Ländern liegt, ist soweit bekannt. Aktuell sind 78 Prozent aller neu zugelassenen Autos im nordeuropäischen Land elektrisch.

Auch die königliche Familie in Oslo fährt jetzt elektrisch, wie diverse Medien berichten. Man hat zwei neue Luxus-Elektroautos aus deutscher Produktion angeschafft.

Das Ziel des Königspalastes ist es, alle Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden durch Fahrzeuge zu ersetzen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, so dies möglich und praktikabel ist, wird ein Sprecher des Königshauses zitiert.

So wurden ein Mercedes EQS und - ganz neu - ein elektrischer BMW i7 angeschafft. Zusätzlich steht dem Palast auch ein Mercedes EQV für zusätzliche Aufgaben und Transporte zur Verfügung. Traditionell bekommen die "königlichen Fahrzeuge" ein Kennzeichen mit einem A und einer fortlaufenden Nummer.

Norwegens Königshaus fährt jetzt diese Elektroautos

Bilder vom Fuhrpark aus der Vergangenheit zeigen vor allem Fahrzeuge amerikanischer Bauart. Ein besonderes Fahrzeug in der norwegischen Geschichte ist ein offener Buick Roadmaster (Kennzeichen A1), mit dem König Haakon VII am 7. Juni 1945 nach seiner Rückkehr aus dem Exil durch die Straßen Oslos gefahren wurde. Das Auto ist nach wie vor im Besitz des norwegischen Königs.

Völlig fremd fremd ist dem Königshaus das Thema Elektroauto freilich nicht, vor allem nicht Kronprinz Haakon. Der nannte ein kleines Elektroauto namens Think von 2003 bis 2012 sein eigen. Das Auto war eine norwegische Entwicklung - allerdings ging die Firma pleite noch bevor der Elektroautoboom über Norwegen hereinbrach.

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