Mercedes EQS: Luxus-Limousine unter Strom

Ein Konzeptfahrzeug von Mercedes-Benz vor einer Wand mit dem Mercedes-Logo.
Auf der IAA in Frankfurt präsentiert Mercedes die Studie einer Luxuslimousine mit Elektroantrieb.

Mercedes setzt die Elektrifizierung fort. Nach dem EQC steht nun der nächste Elektro-Benz in den Startlöchern, der EQS. Mercedes-Benz setzt mit dem Showcar ein klares Statement für das Fortbestehen hochwertiger Fahrzeuge und selbstbestimmten Fahrens, erklären die Schwaben.


Ein silberfarbenes Mercedes-Benz-Konzeptfahrzeug steht vor einem modernen Gebäude.

Ein silberfarbenes Mercedes-Benz-Konzeptfahrzeug fährt an einem modernen Gebäude vorbei.

Ein silberfarbenes Auto fährt auf einer Straße entlang.

Ein silberfarbenes Mercedes-Benz-Konzeptfahrzeug vor einem modernen Gebäude.

Das futuristische Interieur eines Autos mit weißen Sitzen und minimalistischem Design.

Das Heck des Mercedes-Benz Vision EQS mit dem Mercedes-Stern-Logo.

Technisch hat der EQS zwei Elektromotoren und eine im Fahrzeugboden integrierte Batterie. Die Leistung liegt bei 350 kW und die Reichweite soll 700 Kilometer (nach WLTP) betragen. 

Mit dem EQS setzt Mercedes-Benz auf eine völlig neue, vollvariable batterieelektrische Antriebsplattform. Diese ist in vieler Hinsicht skalierbar und modellübergreifend einsetzbar: Radstand und Spurweite sowie alle übrigen Systemkomponenten, insbesondere die Batterien, sind dank des modularen Systembaukastens variabel und damit für unterschiedlichste Fahrzeugkonzepte geeignet.

Noch etwas zeigt Mercedes mit dem EQS: Das Bedienkonzept gibt erstmals eine konkrete Vorschau auf das intuitive und digitale Interieur und Advanced MBUX zukünftiger Luxus-Limousinen. Einen konkreten Ausblick auf neue Ergonomiekonzepte gibt das organisch aus der Mittelkonsole wachsende Zentraldisplay. Auf der großzügigen Bildschirmfläche können die Fahrzeugfunktionen nun touch-basiert gesteuert werden. Höchster Komfort auf jedem Sitz: Die Seitendisplays am Fahrer- und Beifahrersitz ermöglichen eine Individualisierung des Fahrerlebnisses durch die Eingabe der Mercedes me ID – zukünftig auch für den Beifahrer. Dabei bilden nicht nur die Displays eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, sondern auch das intelligente Connected Light, das analog zum 360°-Außenlichtband einmal durch den ganzen Innenraum läuft. Einerseits sorgt dieses ambiente Lichtband für ganz besondere Lichtstimmungen im Fahrzeug und kann andererseits Informationen für die Passagiere kommunizieren.

Kommentare