Mercedes E-Klasse: Was ist neu beim Benz?

Ein silberner Mercedes-Benz E 450 fährt auf einer Landstraße.
Kleines optisches Update und unterstützende Technik für den Fahrer und im Maschinenraum.

Seit 2016 gibt es die aktuelle Modellgeneration der E-Klasse. Und Mercedes weist nicht ohne Stolz darauf hin, dass hiervon bereits 1,2 Millionen Stück verkauft wurden. Damit die Erfolgskurve nicht nach unten geht, bekommt der Benz nun ein umfangreiches Update.

Beginnen wir mit der Optik, dieses Kapitel ist rasch abgehandelt. Schon das Basismodell darf sich mit dem sogenannten "Zentralstern" an der Front schmücken. Auch der Anteil an verwendetem Chrom wurde erhöht. Avantgarde, AMG Line und All-Terrain besitzen zudem eine Motorhaube mit Powerdomes. Für die Coupe und Cabrio-Varianten des E bringt das Facelift flachere Scheinwerfer und LED-Technik bereits im Basismodell.

Mercedes E Limousine/All-Terrain

Ein silberner Mercedes-Benz E 350 fährt auf einer Landstraße.

Ein silberner Mercedes-Benz fährt auf einer Straße.

Ein silberner Mercedes-Benz E-Klasse fährt auf einer Straße.

Die Rückansicht einer silbernen Mercedes-Benz E-Klasse E 450 4MATIC.

Eine silberne Mercedes-Benz E-Klasse steht auf einer asphaltierten Straße.

Ein roter Mercedes-Benz Kombi fährt auf einer asphaltierten Straße.

Ein roter Mercedes-Benz E-Klasse All-Terrain auf einer Straße.

Ein roter Mercedes-Benz E 400 d All-Terrain 4Matic fährt auf einer Landstraße.

Ein roter Mercedes-Benz E-Klasse All-Terrain fährt auf einer asphaltierten Straße.

Heckseitig gibts für die Limousine einen neuen Stoßfänger, zweigeteite Heckleuchten und einen neuen Kofferraumdeckel.

Kommen wir zum Interieur. Zu den Dingen, mit den der E nunmehr seine Passagiere verhätschelt zählt beispielsweise die Funktion, dass man über das Media Display oder Mercedes me seine Körpergröße eingeben kann und der Fahrersitz fährt dann in die (hoffentlich) passende Position. Der Fahrer sollte dann nur mehr Feintuning betreiben müssen.

Mercedes E Coupe/Cabriolet

Ein rotes Mercedes-Benz Cabriolet fährt auf einer Straße in der Nähe einer Pferderennbahn.

Ein rotes Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet fährt auf einer Straße.

Ein rotes Mercedes-Benz Cabriolet fährt auf einer Straße.

Ein rotes Mercedes-Benz E 450 4Matic Cabriolet vor einer weißen Wand.

Das Interieur eines Mercedes-Benz mit Blick auf das Lenkrad und das digitale Armaturenbrett.

Ein blaues Mercedes-Benz E 400d 4Matic Coupé steht vor einem Wohnhaus.

Ein blaues Mercedes-Benz E 400d 4Matic Coupé fährt auf einer Landstraße.

Wichtig ist freilich das neue Bedien- und Infotaimentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Interface). Serienmäßig kommen die E-Klasse Modelle mit zwei großen Bildschirmen im Format 10,25 Zoll/26 cm, die für eine Widescreen-Optik nebeneinander angeordnet sind. Auf Wunsch sind zwei Bildschirme im Format 12,3 Zoll/31,2 cm erhältlich. 

Stolz sind die Mercedes-Entwickler auch auf das neue Lenkrad mit kapazitiver Hands-Off-Erkennung. Was heißt das? Im Lenkradkranz befindet sich eine Zwei-Zonen-Sensormatte. Die Sensoren auf der Vorder- und Rückseite des Kranzes registrieren, ob das Lenkrad umfasst wird. Es ist keine Lenkbewegung mehr erforderlich, um den Assistenzsystemen zu signalisieren, dass man das Fahrzeug kontrolliert.  Auch die Steuerung der in den Lenkradspeichen integrierten Touch Control Buttons funktioniert jetzt kapazitiv. Damit werden die Bedienflächen mechanisch maximal reduziert. Die in mehrere Funktionsbereiche aufgeteilten, fugenlosen Bedienfelder sind flächenbündig präzise in die Speichen integriert. 

Das Interieur eines Mercedes-Benz E 300 de 4MATIC mit blauem Display und Lenkrad.

Die Berührungen werden, wie bei einem Smartphone, über eine kapazitive Sensorik erfasst und ausgewertet, was eine intuitive Bedienung über Wischgesten und Drücken der bekannten Symbole ermöglicht. 

Hilfreich für den Fahrer ist auch die Augmented Realty Funktion für das Navi. Nähert man sich einem heiklen Punkt (wo die Zielführung nicht ganz eindeutig sein könnte) aktiviert sich die Kamera und mittels eingeblendeten Pfeilen wird angezeigt, wo man abbiegen muss.

Neues gibt es auch bei den Motorisierungen. Die Vierzylinder-Benziner und -Diesel werden mit einem integrierten Startergenerator der zweiten Generation verstärkt, der einen zusätzlichen Boost von 15 kW bzw. 200 Nm an Drehmoment mit sich bringt. Der ISG ist übrigens nunmehr Teil des Getriebes und nicht mehr des Motors.

Mit dem E 450 4matic ist nunmehr auch ein Reihensechszylinder-Benziner in der E-Klasse verfügbar.
Die Preise beginnen bei 56.480 Euro  für den E 200 bzw. bei 56.750 Euro für den E 220d. Die Fahrzeuge sind bereits bestellbar.

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