Maße und Reichweite: Neue Details zur Elektro-Limousine ID.7
Okay VW. Nach den kleineren Modellen und dem großen ID.Buzz folgt nun der Missing Link, der ID.7, eine vollelektrische Limousine. Erstmals hat mein Kollege Horst Bauer sie Anfang des Jahres auf der CES in Las Vegas gesehen und nun war eine erste Runde in Spanien möglich. Das ganz große Bild bleibt noch bis zur Weltpremiere am 17. April unter uns. Doch einige Details dürfen nun schon vorher raus. Und zwar:
Die Maße
Der ID.7 ist eine Limousine respektablen Ausmaßes: Er misst in der Länge 4.961 mm - der ID.Buzz ist 4.712 mm lang. Der Radstand liegt bei 2.966 mm (beim ID.Buzz: 2.989 mm) .
532 Liter sind für den Kofferraum angegeben, 1.862 mm ist er breit und 1.538 mm hoch. Mit einem cw-Wert (Luftwiderstand) von 0,23 liegt der ID.7 definitiv im Spitzenfeld (der Hyundai Ioniq 6 hat etwa einen cw-Wert von 0.21).
Leistung
Zunächst wird der ID.7 in zwei Ausstattungs- und Antriebsvarianten angeboten und zwar mit einem neu entwickelten Antrieb: die E-Maschine liefert eine Leistung von 210 kW (286 PS) und ein maximales Drehmoment von 545 Newtonmetern. Damit ist es die bislang leistungs- und drehmomentstärkste E-Maschine eines Volkswagen ID. Modells.
Batterie
Im sogenannten Sandwichboden ist die Lithium-Ionen-Batterie angeordnet. Zwei Größen sind zunächst geplant: 1. mit einem Netto-Energiegehalt von 77 kWh (brutto: 82 kWh); 2. mit einem Netto-Energiegehalt von 86 kWh (brutto: 91 kWh). Mit der großen Batterie sollen bis zu 700 Kilometer Reichweite gegeben sein (noch nicht offiziell). Geladen wird die Batterie des ID.7 Pro an DC-Schnelladesäulen mit bis zu 170 kW, der später einsetzende ID.7 Pro S
kann mit bis zu 200 kW geladen werden.
Sitze und Sicherheit
Wohlfühlen soll man sich im ID.7 zu jeder Zeit: Massagesitze, die nicht nur wärmen und kühlen, sondern sogar trocknen können sollen das garantieren. Zudem hat VW massiv in die Cybersecurity investiert: Es ist der erste VW, der von der UNECE (United Nations Economic Commission for Europe) auditiert und zertifiziert wurde. (Die UNECE hat Regularien für die Entwicklungs- und Implementierungsprozesse festgelegt, die sicherstellen sollen, dass
automobile Software aktualisierbar und sicher ist.)
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