Erster Ferrari-Dienstwagen von Niki Lauda für 207.000 Euro versteigert
Die Ankündigung, dass Niki Laudas erster Dienstwagen bei Ferrari versteigert wird, sorgte für reichlich Aufsehen in den Medien (nicht nur in Österreich).
Jetzt ist die Online-Auktion des Dorotheums beendet und der Preis ist beachtlich. Dass der ursprünglich ausgerufene Preis von 30.000 Euro deutlich überschritten werden würde, überrascht nicht. Tatsächlich lag das letzte Gebot bei 180.000 Euro. Inklusive Steuer und Abgaben macht es in Summe 207.000 Euro. Laut Dorotheum setzte sich ein Bieter aus Österreich gegen einen internationalen Mitbieter durch.
Lauda hatte den 365 GT4 2+2 1973 nach seiner Vertragsunterzeichnung bei Ferrari bekommen. 1975 verkaufte er das Auto in Tirol an einen Steuerberater. Dann ging der Ferrari an Karl Oppitzhauser und an Michael Denzel, der das Auto auf rot umlackieren ließ.
Im Laufe der Jahrzehnte waren die Papiere verloren gegangen und auch der prominente Erstbesitz verlor sich im Dunkel der Geschichte. Erst im Zuge der aktuellen Versteigerung brachte das Dorotheum zu Tage, dass dieser Ferrari ein ganz besonderer, mit großer Motorsporthistorie ist.
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