Mini: Die wilden JCW-Modelle werden elektrifiziert

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Auf dem Pariser Autosalon präsentiert Mini den Cooper und den Aceman als elektrische John Cooper Works.

Die John Cooper Works Linie ist bei Mini traditionell die Speerspitze des Programms, was Leistung und Fahrspaß angeht. Bisher blieb die JCW-Werdung nur dem Verbrenner vorbehalten, aber das ändert sich jetzt.

Mini zeigt anlässlich des Pariser Autosalons nun den John Cooper Works Electric (Dreitürer) und den nagelneuen Aceman als JCW. Bei beiden leistet der Elektroantrieb 190 kW/258 PS. Damit beschleunigt der 3-Türer in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, beim John Cooper Works Aceman sind es 6,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beiden bei 200 km/h.

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Als Stromspeicher dient ein 54,2 kWh-Akku, damit kommt der Cooper bis zu 371 Kilometer weit, beim Aceman sind 355 km.

Besonderheit der elektrischen JCW-Modelle ist eine elektrische Boost-Funktion. Mit dem Betätigen des Wippschalters am Sportlenkrad aktiviert der Fahrer den Go-Kart Mode und damit stehen 20 zusätzliche kW elektrische Motorleistung zur Verfügung. Dazu gibts eine spezifische Einstellung des Fahrwerks, High-Performance-Reifen und eine kraftvolle Bremsanlage.

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Für den optischen Auftritt bekommen die JCW Tagfahrlichter mit JCW Signatur mit waagerechte Balken und zur Optimierung der Aerodynamik sind schwarze Seitenschweller, Aeroblades auf Höhe der C-Säule und ein akzentuiert gestalteter Heckspoiler verbaut.

Die JCW-Versionen für den Cooper und den Aceman werden ab Anfang 2025 verfügbar sein.

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