Seht, was in dieser hochheiligen Nacht...

Seht, was in dieser hochheiligen Nacht...
… der Vater im Himmel für Freude uns macht. Soll heißen: Konzentrieren wir uns auf das Positive. Daran fehlt es keinesfalls
Gert Korentschnig

Gert Korentschnig

Der Tag des (Christus-)Kindes ist diesmal am Tag des Herrn – und es ist fast erstaunlich, dass sich die Genderdebatte in diesen himmlischen Sphären noch nicht durchgesetzt hat.

Weihnachten ist, obwohl eindeutig religiös konnotiert, in weiten Teilen der Welt ziemlich ideologiefrei, zum Glück. Und es ist nicht nur die Zeit zum Auspacken, sondern auch jene zum Einkehren, nicht per Schwung auf der Piste, sondern in sich selbst. Nach einer Flut von eMails (können bitte all die PR-Experten endlich kapieren, dass kollektive Festtagsgrüße an gekaufte oder gesammelte Massenempfänger das Gegenteil einer liebevollen Botschaft sind), nach gedrängten Wochen im Office oder an Punschstandln, nach zahlreichen Treffen, die alle noch vor dem Heiligen Abend absolviert werden mussten, zieht im Idealfall für ein paar Tage Ruhe ein. Halleluja!

Kommentare