Mehr Staat, weniger Partei

Christian Stocker, Andreas Babler, Beate Meinl-Reisinger
Eine türkis-rot-pinke Regierung wird daran gemessen, ob sie mehr zustande bringt als das bloße Verhindern von Kickl und Neuwahlen.
Martin Gebhart

Martin Gebhart

Es war eine große Portion an Zuversicht, die am Samstag nach dem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen von den Parteichefs Christian Stocker, Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger der Öffentlichkeit vermittelt wurde. 

Nach dem Scheitern der ersten türkis-rot-pinken Verhandlungen Anfang Jänner soll jetzt die Neuauflage dieser Gespräche endlich zu einer neuen Bundesregierung führen.

Wichtiger Schritt

Die kurzzeitige Option, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl mit Hilfe der ÖVP Bundeskanzler werden könnte, dürfte vor allem in der SPÖ und bei den Neos zu einem Umdenken geführt haben. Auf einmal wird konstruktiver miteinander gesprochen, auch wenn noch nicht alle Hürden auf dem Weg zu einer Einigung und einem Regierungsprogramm überwunden sind.

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