Österreichs Angst vor Kriminalität: Zwischen Fakten und Gefühl

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Österreich ist eines der sichersten Länder der Welt. Doch was bleibt von Kriminalitätsstatistik, wenn Kriminalitätsfurcht regiert?
Anja Kröll

Anja Kröll

Das Hellfeld der Kriminalität erstrahlte am Montag in Form von zwölf bunten Powerpoint-Folien im Innenministerium in Wien. Im Fachterminus „Polizeiliche Anzeigenstatistik“, besser bekannt als Kriminalstatistik. Ein Maßstab für die Sicherheitslage im Lande. Die nach wie vor eine gute ist.

Beschränkt man sich auf die Fakten der Statistik, sind diese rasch erzählt: 1.447 Anzeigen gab es im vergangenen Jahr in Österreich täglich; 45 Prozent aller Tatverdächtigen waren Ausländer; die meisten Delikte gab es im Eigentumsbereich.

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