15 Wochen nach dem barbarischen Überfall von Hamas-Terroristen auf Israel, nach der Ermordung, Vergewaltigung, Verstümmelung und Entführung von mehr als 1400 Zivilisten, Alten, Frauen, Kindern, ist die Täter-Opfer-Umkehr in den Köpfen in großen Teilen der Welt einzementiert. Bei den Israel-Hassern im Iran sowieso. Bei den billigen Israel-Kritikern vom auf einem Auge blinden UNO-Generalsekretär abwärts auch.
Es stimmt: Im Gazastreifen sterben bei der Jagd des israelischen Militärs auf die Hamas-Terroristen Tag für Tag Menschen. Die 2,2 Millionen Bewohner, von denen viele nichts mehr zum Bewohnen haben, sind von Hunger bedroht und leiden unter dem Krieg.
Aber den Krieg gegen die Palästinenser führt in Wahrheit die Hamas: Sie hat Israel mit absichtlich gezeigter Grausamkeit überfallen, um die militärische Aktion zu provozieren.
Sie wollte und will einen anti-israelischen Sturm in der arabischen Welt und nicht nur dort provozieren.
Sie hat dafür Milliardenhilfen statt in den Aufbau des Gazastreifens in Kriegsvorbereitungen gesteckt.
Ihre Kämpfer verstecken sich hinter Zivilisten, Spitälern, Schulen, um Opfer vorweisen zu können.
Der erste Raketentreffer auf ein Spital, der Israel angedichtet wurde, stammte von einer palästinensischen Rakete – angeblich irrtümlich, aber das Gegenteil zwecks Aufschreis wäre nicht überraschend.
Die Hamas hat den ersten Waffenstillstand zum Austausch Geiseln gegen Kämpfer gebrochen, damit der Krieg weiter geht.
Und die Hamas hätte es in der Hand, das Leid der Palästinenser zu beenden, indem sie alle israelische Geiseln frei lässt. Warum fordert niemand die Hamas auf, den Krieg zu beenden?
Israels Verteidigungsminister sagte, dass Gaza nach dem Krieg natürlich von Palästinensern regiert werden müsse. Auch ohne Zweistaatenlösung, die der Premier nun wieder ausschließt. Aber um die Palästinenser geht es der Hamas nicht (die als einzige Völkermord, nämlich die Vernichtung Israels, propagiert). Es geht ihr um die Wut auf Israel. Um den Flächenbrand, auch wenn der zum Gutteil nichts mit Israel zu tun hat. Und die Wütenden tun ihr den Gefallen.
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