Eine Baustelle als Armutszeugnis
Im KAV herrscht weiter die Devise „Kopf runter und irgendwie durchtauchen“.
Die Schreckensmeldungen zum Krankenhaus Nord hören nicht auf. Doch im KAV herrscht weiter die Devise „Kopf runter und irgendwie durchtauchen“. Die zuständige Stadträtin schweigt. Dass jeder neue Skandal erst über die Medien den Weg an die Öffentlichkeit findet, ist ein
Armutszeugnis.
845 Millionen Euro hätte das Spital kosten sollen. Immer nur auf Druck der Öffentlichkeit gab man zizerlweise Kostensteigerungen zu – nun sind es 1,4 Milliarden. Die Ursache ist leicht erklärt: Das kommt raus, wenn der Bauherr völlig überfordert ist, die Führung ständig wechselt und die Baufirmen dem Bauherren der auf der Nase herum tanzen . Zahlen darf der Steuerzahler.
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