Das Auto und wir - ein Fall für die Therapie

Der einzige Ort, der noch aggressionsbeladener ist als soziale Medien, ist die Straße. Wer weiß, wie lange noch.
Gert Korentschnig

Gert Korentschnig

Wir würdigen an diesem Sonntag Sigmund Freud, dessen Todestag sich bald zum 80. Mal jährt. Und wir stellen, mit einem weiteren thematischen Schwerpunkt, die Frage, wie lange es denn das Automobil in dieser Form noch geben werde. Schon jetzt wird ja alles getan – zum Glück, sagen die einen, katastrophalerweise, sagen die anderen –, um uns das Fahren zu vermiesen.

Freud und Fahren: Hat das vielleicht miteinander zu tun? Psychoanalyse und Pferdestärken: Ist beides ein Fall für denselben Therapeuten? Vermutlich schon. Sage mir, wie und was du fährst, und ich sage dir, wer du bist. Das könnte durchaus in Arztpraxen plakatiert sein.

Kommentare