Billig fliegen: Es gibt nichts geschenkt

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Wenn die Zugfahrt zum Flughafen mehr kostet als das Airline-Ticket nach London, stimmen die Relationen nicht mehr.
Andrea Hodoschek

Andrea Hodoschek

Low-Cost-Airlines haben das Fliegen demokratisiert. Was früher Gutverdienern vorbehalten war, ist längst für alle erschwinglich geworden. Inzwischen aber pervertiert das System der Billigflieger und hat mit ökonomischer Vernunft nicht mehr viel zu tun.

Wenn sogar die Zugfahrt, nicht das Taxi, zum Flughafen mehr kostet als ein Ticket nach London, stimmen die Relationen nicht mehr. Sie passen auch nicht, wenn eine ausgebildete Flugbegleiterin auf dem Gehaltsniveau einer Reinigungskraft entlohnt wird.

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