Unklare Lage um humanitäre Korridore in der Ukraine

Flüchtende Menschen in Irpin nahe Kiew
Es geht dabei um die Städte Kiew, Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Mariupol.

Russland hat eine Feuerpause im Krieg gegen die Ukraine verkündet. Außerdem sollten sogenannte humanitäre Korridore eingerichtet werden. Damit soll den Bewohnern von 5 belagerten Städten eine sichere Flucht ermöglicht werden. Es geht dabei um die Städte Kiew, Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Mariupol.

Nach ukrainischen Angaben verließen viele Zivilisten in Bussen und Autos die Stadt Sumy. Zuvor waren in Sumy bei einem Luftangriff 21 Menschen gestorben. Aus Mariupol konnten die Menschen zunächst nicht flüchten. Denn nach Angaben der ukrainischen Regierung beschoss die russische Armee den Fluchtweg aus der Stadt.

Humanitäre Korridore sind sichere Fluchtwege für Menschen in einem Krieg. Die Gegner einigen sich dafür auf eine Waffenruhe und einen sicheren Weg für die Zivilisten, damit sie vor den Kämpfen flüchten können. Zivilisten sind Menschen, die keine Soldaten sind.

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