Finanzminister Brunner hielt Budget-Rede
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Im Budget für 2023 ist ein Minus von 17 Milliarden Euro eingeplant. Das bedeutet, der Staat wird deutlich mehr ausgeben als er einnehmen wird.
Finanzminister Magnus Brunner von der ÖVP hat am Mittwoch seine 1. Budgetrede im Nationalrat gehalten. Im Budget für 2023 ist ein Minus von 17 Milliarden Euro eingeplant. Das bedeutet, der Staat wird deutlich mehr ausgeben als er einnehmen wird. Brunner sicherte den Österreichern zu, ihnen durch die Krise zu helfen. Er machte aber auch klar, dass die harten Zeiten wohl noch einige Zeit bleiben werden.
Im Nationalrat arbeiten die Politiker von den Parteien. Diese Politiker nennt man Abgeordnete. Sie werden bei der Nationalrats-Wahl in den Nationalrat gewählt. Dadurch haben sie ein Nationalrats-Mandat. Die Abgeordneten beraten und beschließen im Nationalrat die Gesetze. Sie halten dort auch politische Reden.
Der Finanzminister hat für das Budget einige Schwerpunkte festgemacht. Neben der Bewältigung der Krisen investiert die Regierung in die militärische und wirtschaftliche Sicherheit.
Bei einem Staat ist das Budget das Geld, das der Staat ausgeben kann. Das Geld für das Budget kommt meistens von den Steuern, die die Bürger zahlen. Der Staat gibt das Geld zum Beispiel für Straßen oder Spitäler aus. Wenn der Staat die Steuern senkt, bekommt er weniger Geld. Dann muss er dieses Geld von woanders her bekommen. Oder er muss weniger Geld ausgeben.
*Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auch hier:
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