Einigung auf Abschlusserklärung bei der UNO-Artenschutzkonferenz

Ein Pfad führt entlang eines Flusses durch eine bewaldete Schlucht im Herbst.
Von den Organisatoren der Konferenz wird das Ergebnis als Erfolg gefeiert. Umweltschutzorganisationen sehen Verbesserungsbedarf.

In der kanadischen Stadt Montreal hat die UNO-Artenschutzkonferenz stattgefunden. Rund 200 Staaten haben sich darauf geeinigt, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Landesflächen und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Außerdem haben die Länder beschlossen, mehr Geld zum Schutz der Vielfalt der Tierarten auszugeben. Dafür sollen ärmere Länder bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich bekommen.

Für das Ergebnis verhandelten die Teilnehmer 2 Wochen lang. Von den Organisatoren der Konferenz wird das Ergebnis als großer Erfolg gefeiert. Umweltschutzorganisationen sehen trotzdem noch großen Verbesserungsbedarf.

*Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie auch hier:

Kommentare