Das Innenministerium startet Aktion im Internet gegen Schlepper

Symbolfoto
Die Aktion kostet rund 260.000 Euro und soll in 8 Ländern verbreitet werden.

In Österreich gibt es viele Asyl-Anträge. Zuletzt kamen sehr viele Asyl-Anträge von Menschen aus den Ländern Tunesien, Marokko oder Indien.

Aber die Flüchtlinge aus diesen Ländern dürfen meist nicht in Österreich bleiben. Deshalb hat Innenminister Gerhard Karner eine Aktion im Internet gegen Schlepper gestartet. Er will, dass die Flüchtlinge wissen, dass die Schlepper Lügen verbreiten. Die Internet-Aktion soll die Flüchtlinge auch vor den Schleppern warnen.

Die Aktion kostet rund 260.000 Euro und soll in 8 Ländern verbreitet werden.

Viele Menschen flüchten aus ihrem Land in andere Länder. Zum Beispiel, weil es in ihrem Land Krieg gibt. Wenn sie in einem anderen Land Asyl bekommen, dürfen sie dort bleiben.

Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge und Migranten heimlich in ein anderes Land schmuggeln. Das ist aber verboten und meistens sehr gefährlich. Die Flüchtlinge und Migranten müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.

+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind Menschen mit Leseschwächen. +++

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