Bundesheer-Soldaten von Schlepper beschossen

Coronavirus - Offene Grenze nach Österreich
Es wurde dabei aber niemand verletzt. Der Verdächtige konnte flüchten.

An der österreichischen Landesgrenze zu Ungarn hat ein Schlepper am Montag auf Soldaten des österreichischen Bundesheeres geschossen. Dabei wurde aber niemand verletzt.

Zu dem Vorfall kam es, als ein Kastenwagen mit ungarischem Kennzeichen bei der Grenze kontrolliert werden sollte. Der Fahrer beschleunigte aber plötzlich das Auto. Bei der anschließenden Verfolgung konnte das Fahrzeug auf einem Feldweg angehalten werden. Dabei sprangen Flüchtlinge und einer der beiden Schlepper aus dem Wagen. Dieser rannte in Richtung Ungarn und schoss auf die Soldaten. Danach konnte der Mann flüchten. Ein zweiter mutmaßlicher Schlepper hingegen konnte festgenommen werden. Die 12 aufgegriffenen Flüchtlinge beantragten Asyl.

 

 

Schlepper sind Menschen, die Flüchtlinge und Migranten heimlich in ein anderes Land schmuggeln. Das ist aber verboten und meistens sehr gefährlich. Die Flüchtlinge und Migranten müssen den Schleppern viel Geld bezahlen.

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