Gesprächiger Geselle: Was für Menschen der Name, ist für den Delfin der Signatur-Pfiff. Er hilft ihm Artgenossen zu erkennen, auch nach Jahrzehnten. Ein Forschungsprojekt arbeitet gerade daran, bestimmte Pfiffe mit Objekten zu verknüpfen. Ziel ist es, mithilfe der Computertechnik Delfin-Laute zu entschlüsseln.
Intelligentes Insekt: Das Gehirn der Biene ist mit 960.000 Neuronen bestückt. Spektakulär: Sie navigiert nicht automatisch, sondern plant ihre Route. Nicht weniger spektakulär: Biene Majas Hüftschwung ...
Die Kundschafterinnen unter den Bienen tanzen ihren Artgenossinnen nach ihrer Rückkehr in den Bienenstock vor, wo die Futterstelle zu finden ist. Die Intensität des Hüftschwungs gibt Auskunft über Richtung und Entfernung.
Gefiederte Gesichtserkennung: Tauben können
die Unterschiedlichkeit von Menschen-Gesichtern wahrnehmen – und sind nach langem, sehr fleißigem Training in der Lage, sinnfreie von sinnvollen Worten zu unterscheiden.
Es gibt keinen Zweifel, der Hund ist ein Blitzgneißer. Außerdem hat sich in den zigtausenden Jahren der Partnerschaft mit Menschen im Erbgut der Hunde das Verstehen von Zeigegesten verankert.
Irren ist menschlich: Schimpansen, aber auch Bonobos und Orang-Utans, so ein 2017 veröffentlichtes Experiment, sind unter bestimmten Bedingungen in der Lage zu erkennen, wenn ein Mensch sich irrt.
Kluger Kraken: Der Einzelgänger ist alles andere als dumm. 500 Mio. Neuronen sitzen in Gehirn und Armen des Oktopus. Was er kann? Selbstständig Schraubverschlüsse öffnen – und sich Feinde merken.
Raffinierter Rabe: Forscher nennen ihn auch den „gefiederten Affen“, weil er gescheit ist wie ein Primat. In der Gruppe fühlen sich Raben stärker, da sie sich im Konfliktfall auf ihre sozialen Netzwerke verlassen. Sind sie alleine, halten sie sich zurück.
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