Spotify legt los in Österreich
Mit Dienstag vormittag ist der in mehreren Ländern höchst erfolgreiche Musik-Streaming-Dienst
Spotify auch in Österreich vertreten.
Spotify bietet mit einer eigenen Software Zugriff auf 15 Millionen Songs, die abgespielt, aber nicht lokal gespeichert werden können - solange man den Dienst gratis benutzen will. Für 4,99 Euro monatlich erhält man eine bessere Soundqualität und wird von Werbeeinschaltungen befreit. Für 9,99 Euro kann man Musik auch per App auf Smartphones hören und eigene Playlists für den Offline-Gebrauch speichern.
Vorerst ist
Spotify in Österreich nur mit einem Facebook-Konto zugänglich. Nutzer sollen sich damit leichter über ihre Musik-Gewohnheiten austauschen können. Stellt man die Option nicht ab, werden alle abgespielten Songs auf dem eigenen Facebook-Profil veröffentlicht, was Datenschützer nicht besonders glücklich macht. Der Zugang durch weitere Netzwerke, etwa Twitter oder
Google+ soll bald erfolgen.
Der Musikkatalog von
Spotify enthält den Großteil der Künstler, die bei Warner, EMI, Universal und Sony unter Vertrag stehen. Die vier großen Labels halten einen Anteil von 18 Prozent am schwedischen Unternehmen. Ebenfalls unter Vertrag steht das Indie-Label-Kollektiv Merlin Network. Einige große Namen, wie Metallica, die Beatles oder die Red Hot Chili Peppers fehlen im Repertoire. Österreichische Größen, wie Falco, Wolfgang Ambros oder Christina Stürmer, sind aber vertreten.
Welche Pläne
Spotify mit seinem Dienst verfolgt, was er Musikern bringen soll und mehr erfahren Sie im ausführlichen Bericht der futurezone (Link unten).
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