Sony-Hinweis auf Problem bei Bravia-TVs

Sony-Hinweis auf Problem bei Bravia-TVs
Einige zwischen 2007 und 2008 produzierte Modelle könnten Rauch entwickeln. Fälle bisher nur in Japan.

Der japanische Elektronik-Konzern Sony muss an einem Tag zwei schlechte Nachrichten verbreiten. Nach der Bekanntgabe eines weiteren Hackerangriffs auf Sonys Online-Dienste (siehe Hintergrund) weist Sony auf Probleme bei 1,6 Millionen Fernsehern seiner "Bravia"-Reihe hin. In den letzten Monaten ist es bei einigen Modellen zu starker Rauch- und Geruchsentwicklung aufgrund von schmelzenden Komponenten gekommen. Fünf Fälle wurden allein zwischen Juli und September gezählt. Alle bisherigen Fälle wurden in Japan gemeldet, in Europa noch kein einziger. Auch aus diesem Grund betont Sony, dass es sich nicht um einen Rückruf handle.

Dennoch weist Sony darauf hin, dass man einige seiner zwischen 2007 und 2008 produzierten Modelle im Auge behalten solle. Gegebenenfalls könne man seinen Bravia-Fernseher von einem Sony Service-Partner überprüfen lassen. Fernseher-Check und eventuelle Reparaturen sind kostenlos. Je nach Fall wird für die Dauer der Reparatur auch ein Ersatzgerät angeboten.

Betroffen sind die Modelle KDL-40D3400, KDL-40D3500, KDL-40D3550, KDL-40D3660, KDL-40V3000, KDL-40W3000, KDL-40X3000 und KDL-40X3500. In Österreich wurden von diesen laut Sony 15.000 Stück verkauft. Auf die Frage, warum Probleme bisher nur in Japan auftraten, weis Sony momentan keine Antwort. Eine Untersuchung ist im Gange.

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