Kreta: 4 Tipps für die griechische Insel von Kultur bis Kulinarik

Kreta: 4 Tipps für die griechische Insel von Kultur bis Kulinarik
Vom Stierkopf über Strände bis hin zu griechischen Farmen – was sich auf der größten griechischen Insel erleben lässt.

Zusammenfassung

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  • Der Palast von Knossos bietet Einblicke in die minoische Geschichte Kretas.
  • Rethymno lädt mit seinem charmanten Hafen und Kopfsteinpflastergassen zum Entspannen ein.
  • Besucher können auf Farmen griechische Produkte wie Feta, Olivenöl und Lammfleisch probieren.

Wer Kreta, die größte griechische Insel, zum ersten Mal besucht, kommt nur schwer von der Strandliege los. Wenn man vom Badeurlaub aber genug hat, lässt sich im Norden viel unternehmen. Frühjahr und Herbst sind die beste Reisezeit, um die Insel zu erkunden, weil es nicht so brütend heiß ist. Hier ein paar Highlights.

  1. Für Geschichtsverliebte: der Palast von Knossos

Wer in die Geschichte Kretas eintauchen will, sollte den Palast von Knossos besuchen. Er beeindruckt durch seine Architektur, seine unzähligen Räume, Höhlen und großzügigen Innenhöfe. Alles hier ist präzise aneinandergereiht und lässt staunen, wie detailverliebt man damals bereits gearbeitet hat. Wandbemalungen in kräftigen Farben schmücken die Wände mit Bildern von Kämpfen bis zum Alltag im Palast. Das 22.000 Quadratmeter große Areal war Sitz von König Minos, der keine einzelne Person war, sondern für viele Könige als Sinnbild steht. Ergibt Sinn – schließlich dauerte die minoische Hochzeit von 3.000 bis 1.450 v. Chr. an, ein bisschen zu lang für einen einzelnen König. Der Palast von Knossos war das Zentrum des politischen und wirtschaftlichen Lebens. Jetzt pulsieren dort zwar nur die Touristenströme, mit ein bisschen Vorstellungskraft sieht man aber die alten Griechen hier Geschäfte machen.

Palast von Knossos

Die Baukunst der alten Griechen hautnah erleben: der Palast von Knossos, das Zentrum der minoischen Kultur

  1. Entspannt am Hafen auf das Meer starren

Nach so viel Geschichte in der staubigen Umgebung bietet sich das kleine Städtchen Rethymno an, eine Autostunde von Knossos (bei Heraklion) entfernt. Der kleine Hafen mit seinen Restaurants und Cafés ist ein geeigneter Ort, um einfach mal gedankenlos aufs Meer zu starren und die kleinen Boote zu beobachten, wie sie am Leuchtturm vorbei in oder aus dem Hafen fahren. Rethymno hat viele von Kopfsteinpflaster gesäumte Gässchen, wo man die üblichen griechischen Souvenirs, aber durchaus auch Raritäten findet.

Tipp: Sich Zeit nehmen und die kleinen Geschäfte genau unter die Lupe nehmen, dann findet sich auch das eine oder andere Häferl oder Tischtuch mit Griechenflagge für die, die daheimgeblieben sind.

Kreta: 4 Tipps für die griechische Insel von Kultur bis Kulinarik
  1. Feta, Lamm und Olivenöl von kleinen Farmen

Viele Farmen im Norden, wie auch die Agrecofarm, zeigen den Besuchern, wie typisch griechischer Feta, Olivenöl und der spätestens sei Udo Jürgens bei uns viel besungene „Griechische Wein“ hergestellt werden. Dabei geht es durch Schauräume mit alten Olivenpressen hindurch und raus in den Weingarten, wo ganz am Rand in einem Bräter stundenlang Lammfleisch gegart wird. Verkostet wird danach im hauseigenen Restaurant. Ob das nun wirklich alles authentisch griechisch ist, lässt sich schwer beurteilen, jedoch hat man an diesem Abend durch das Essen, die Musik und die malerischen Weinberge die einen umgeben, das Gefühl, angekommen zu sein.

Kreta: 4 Tipps für die griechische Insel von Kultur bis Kulinarik

Anreise
– Direktflüge von Wien nach Heraklion, etwa mit Austrian Airlines (ab Mitte März wieder täglich).
- Kompensation via atmosfair.de: ca. 25 €

Relaxen auf Kreta
Ruefa bietet Pauschalreisen an, etwa ins Grecotel Amirandes, 6 N., ab 2.826 €. ruefa.at

Auskunft
visitgreece.gr

  1. Strandliegen 

Nach dem deftigen Essen sehnt man sich langsam wieder nach der Strandliege, um die nächsten Tage wieder auszuspannen. Und die läuft einem ja nicht weg …

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