Asaya: Was Wiens neuestes Luxus-Spa zu bieten hat
Wien hat ein neues Luxus-Spa - das ein wenig auf sich warten ließ. Bereits im Sommer eröffnete die Luxushotelkette Rosewood in der Wiener Innenstadt ihre erste österreichische Dependance. Der Wellnessbereich blieb noch ein kleines Geheimnis. Nur so viel wusste man bereits: Einen Swimmingpool, den andere Wiener Fünf-Sterne-Häuser aufweisen, kann man nicht bieten.
Dafür aber die Zusammenarbeit mit einem der aktuell gehyptesten Namen der internationalen Kosmetikbranche: Augustinus Bader. Der deutsche Professor forscht seit vielen Jahren im Bereich der Stammzellen, setzt sich intensiv mit der Behandlung von Verbrennungsopfern auseinander. Bei einem Dinner im Jahr 2011 lernte Bader den Milliardär Robert Friedland kennen, der sich später von ihm Vorher/Nachher-Fotos von der Haut seiner Patienten und Patientinnen zeigen ließ. Friedland sah darin großes Potenzial: Wenn dieser deutsche Professor die Haut von Verbrennungsopfern wieder so auf Vordermann bringen konnte, dann könnte sein Wissen auch für das Gebiet der Anti-Aging-Kosmetik von Nutzen sein.
Victoria Beckhams Lieblingspflege
Im Jahr 2018 kam die nach Augustinus Bader benannte Pflegelinie auf den Markt, die einen patentierten Komplex enthält, der die Selbstheilungskräfte der Haut ankurbeln soll. Naomi Campbell, Victoria Beckham und Dakota Johnson sind nur einige der prominenten Fans. Leonardo DiCaprio soll einst angeblich 20 Cremen auf einmal bestellt haben.
Diese kommen auch in der Wiener Rosewood-Dependance zum Einsatz. Das Asaya Spa, das ebenso wie das restliche Hotel vom heimischen Architekturbüro A2K gestaltet wurde und dank großzügigem Einsatz von luxuriösem Marmor sehr "instagramable" geraten ist, erstreckt sich über die fünfte und sechste Etage des Hotels und verfügt über Sauna, Dampfbad, Ruhebereich und mehrere Behandlungsräume.
Wer sich nach viel Privatsphäre sehnt, kann die sogenannte Social Suite buchen: Der separate Bereich, der sowohl für zwei Personen als auch Gruppen von bis zu sechs Personen gebucht werden kann, verfügt über einen eigenen Sauna- und Dampfbadbereich - und einen Ausblick auf die Wiener Innenstadt.
In einem der Letzteren können sich auch jene, die nicht im Hotel übernachten, in professionelle Hände begeben. Neben zahlreichen Massagen wird als Star-Gesichtsbehandlung die „Methode Augustinus Bader“ angeboten, bei der je nach Ausführung auch auf moderne Technik vertraut wird: Mittels individuell anpassbarem Diamantpeeling wird die Haut sanft von abgestorbenen Hautschüppchen befreit, mit Radiofrequenz wird die Hautregeneration angeregt und dank LED-Licht die Kollagenproduktion angekurbelt. I-Tüpfelchen: Eine spezielle Maschine trägt puren Sauerstoff auf die Haut auf, damit die darauf folgenden Seren und Cremen noch besser wirken können.
Kurz: Die Haut wird so umsorgt, dass der fehlende Pool in Vergessenheit geraten könnte.
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