Macht Sex schlank? Fragen und Antworten

Füße ragen unter einer weißen Bettdecke hervor.
Es ist nicht so, wie Sie denken. Von aggressiven Tieren, James Bonds Lieblingsgetränk und der süßen Musik des Schlangenbeschwörers: Viele Irrtümer halten sich hartnäckig und manche Weisheiten setzen sich nur schwer durch. Testen Sie Ihr persönliches (nutzloses) Wissen.
Füße ragen unter einer weißen Bettdecke hervor.

Macht Sex schlank?
Eher nicht: Um die Kalorien eines Hamburgers abzuarbeiten, muss man es eine Stunde lang treiben - oder eineinhalb Stunden spazieren gehen. Der Durchschnittsmensch hat übrigens im Lauf seines Lebens 4000-mal Sex, also 1,28-mal pro Woche. Wenn nicht im Bett, am ehesten im Auto und am liebsten sonntags.
Ein Honigdachs streckt die Zunge heraus.

Welches ist das aggressivste Säugetier der Welt?
Weder Tiger, Löwe noch der Grizzlybär. Sondern – der Honigdachs. Er ist nachtaktiv  und lebt in Erdhöhlen. Er gehört zur Gattung  der Marder und hat eine Vorliebe für Honig. Dafür zerlegt er Bienenstöcke oder zerstört Termitenhügel. Der Honigdachs legt sich erfolgreich mit Hyänen und sogar Bären an.
Pierce Brosnan als James Bond mit einem Martini in der Hand.

Was ist das Lieblingsgetränk von James Bond?
Geschüttelt, nicht gerührt. Die Art, wie die Agent 007 seinen Wodka Martini  bestellt, ist legendär. Wer Ian Flemings Romane durchackert, wird feststellen, dass James Bond  in erster Linie Whisky trinkt. 101 von insgesamt 317 erwähnten Drinks sind Whisky, 30-mal ist es Champagner, Wodka Martini nur 19-mal.
Ein junger Schimpanse sitzt in einem Baum, umgeben von grünen Blättern.

Hat ein Schimpanse oder ein Mensch mehr Haare?
„Behaart wie ein Affe“ lautet eine Redewendung. Und die ist wahrer als man meinen möchte. Tatsächlich haben  Mensch und Schimpanse gleich viel Haarfollikel, nämlich fünf Millionen, schön über den ganzen Körper verteilt. Nur zwei Prozent davon, also 100.000, sitzen auf dem Kopf. Der Rest am Körper.
Eine Schale mit roten Chilischoten und ein Löffel Chilipulver auf einem blauen Holztisch.

Was ist der schärfste Teil einer Chilischote?
Wenn Sie meinen, es seien die Kerne, liegen Sie falsch. Tatsächlich ist es die Membran im Inneren der Chili, an der die Kerne hängen. Sie enthält den farblosen Stoff Capsaicin, der die Schärfe ausmacht. Der ist so scharf, dass Pharmakologen mit Capsaicinpuder in Ganzkörper-Schutzanzügen hantieren.
Eine Blattschneiderameise trägt ein grünes Blatt auf ihrem Rücken.

Wer hat das größere Gehirn –  Ameise  oder Mensch? Natürlich in Relation zur Körpergröße.
1,6 Kilo wiegt ein menschliches Gehirn durchschnittlich. Das sind zwei Prozent des  Körpergewichts. Das Ameisenhirn wiegt nur 0,3 Milligramm, das ist ein - vergleichsweise hoher - Anteil von sechs Prozent.
Die Chinesische Mauer schlängelt sich über eine Hügellandschaft bei Sonnenaufgang.

Welche Bauwerke auf der Erde sind vom Mond aus zu sehen? Die Chinesische Mauer ist es nicht. Die ist zwar  21.196 km lang, aber vom Mond aus, der 400.000 km entfernt ist, kann man nicht einmal mehr die Kontinente unterscheiden. Aus dem Weltraum, der 100 km von der Erde entfernt beginnt, erkennt man Straßen, Schiffe und Gebäude.
Ein Stich von Napoleon Bonaparte in Uniform.

Wie groß war Napoleon  wirklich?
Sein Kammerdiener maß ihn mit fünf Fuß und zwei Zoll, das entspricht 1,68 Meter. Für heutige Begriffe tatsächlich kein Riese,  wenngleich etwa Danny de Vito nur 1,47 Meter misst und Bernie Ecclestone 1,59. Zu Napoleons Zeiten waren die Menschen  insgesamt kleiner. Der durchschnittliche Rekrut maß 1,62 Meter.
Ein Schlangenbeschwörer spielt vor einer Steinmauer auf seinem Instrument, während eine Kobra aus einem Korb aufsteigt.

Welche Musik braucht es zum Schlangenbeschwören?
Gar keine. Schlangen reagieren – obwohl sie ein gutes Gehör haben – nicht auf die Musik, sondern auf den Anblick der Flöte des Schlangenbeschwörers. Die Kobra richtet sich auf und beginnt sich hin und her zu wiegen, um die Bewegung des Instruments nachzuahmen.

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