Außergewöhnliche Expedition: Drei Wiener marschierten zum Südpol

Außergewöhnliche Expedition: Drei Wiener marschierten zum Südpol
Ein Trio aus Österreich hat es gewagt, eine neue Route zu begehen. Ende gut, alles gut.
Von Uwe Mauch

Gestartet sind sie am Filchner Iceshelf, am 23. November des Vorjahrs. Von dort haben sie eine bisher unerforschte Route zum Südpol erstbegangen. Im klassischen Stil mit Ski und Schlitten (100 Kilo pro Person Startgewicht), zu Fuß und "unsupported", das heißt ohne Versorgungsdepots oder Unterstützung aus der Luft.

"Alles Notwendige haben wir in den Schlitten mitgehabt und selbst gezogen", erzählt der Wiener Unternehmensberater Jens Neumann dem KURIER. "Die Route wurde so konzipiert, dass wir fast zwei Monate in absoluter Einsamkeit in der Antarktis verbringen konnten." 880 Kilometer bzw. fünfzig Tagen später erreichten sie den Südpol.

Mit Neumann im Expeditionsteam: Alexandra Guryeva und Stefan Prucker. Geführt wurde das rot-weiß-rote Trio von dem aus Australien stammenden Polarveteranen Eric Philips.

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