Gewickelt, geflochten, gebacken: Welches Gebäck es nur zu Ostern gibt

Gewickelt, geflochten, gebacken: Welches Gebäck es nur zu Ostern gibt
In vielen Regionen werden vor Ostern spezielle Backwaren hergestellt – etwa Pinzen, Riesen-Kipferl oder Lämmer.

Ei, Schinken, Kren – für sämtliche Ingredienzen einer Osterjause gelten die gleichen Regeln: die Unterlag’. Und da könnte man das Frühlingsfest durchaus als speziell bezeichnen. Neben dem üblichen Brot und Gebäck werden Backwerke aus feineren Teigen wie etwa Brioche gebacken. Dem besonderen Anlass entsprechend in regional unterschiedlichen Rezepturen und Motiven. Und sie sind auch ein bisschen süßer als normales Weißbrot. Aber nicht zu süß, um mit Deftigem zu harmonieren.

Man kennt das ja von Kärntnern. Die einen legen den Schinken gleich auf ein Stück von ihrem Nusskuchen namens Reindling. In der Steiermark pflegen manche Regionen die Tradition des Osterbrots, eine Art Milchbrot in Laibform, das auch „Weihbrot“ genannt wird, weil es bei der katholischen Fleischweihe am Karsamstag ebenfalls gesegnet wird.

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