Barfuß oder stinkend: Warum man nicht ins Flugzeug gelassen wird
Der Flug ist gebucht, die Koffer sind gepackt - jetzt heißt es: Nur noch an Bord und dem lang ersehnten Urlaub steht (fast) nichts mehr im Wege.
Doch bevor es losgeht, gibt es einige (unausgesprochene) Regeln zu beachten. So gibt es zum Beispiel offensichtliche Regeln, die besagen, warum Passagieren die Beförderung verweigert werden kann: wenn sie die Sicherheit anderer gefährden oder wenn ihr Reisepass abgelaufen ist. Laut Sandra Jeenie Kwon, einer ehemaligen Flugbegleiterin, gibt es aber auch weniger offensichtliche Gründe, warum jemand nicht mitfliegen darf.
"Wenn ein Flugbegleiter beim Einsteigen merkt, dass jemand kurz davor ist, sich zu übergeben, hat er das Recht, die Person nicht an Bord zu lassen", erklärt @jeenie.weenie in einem Video, das inzwischen über 1,6 Millionen Mal angeklickt wurde. Auch wer zu betrunken aussieht oder barfuß geht, kann abgewiesen werden.
Auf Größe und Geruch achten
Auch die Körperfülle spielt beim Boarding eine wichtige Rolle: Wer sich trotz Verlängerung nicht anschnallen kann, muss das Flugzeug leider wieder verlassen. Auch wenn man schwanger ist und kein ärztliches Attest dabeihat, das informiert, in welcher Schwangerschaftswoche man sich befindet, kann einem das Boarding verweigert werden. Gleiches gilt für unangenehmen Körpergeruch oder übelriechendes Gepäck. "Lasst Freunde oder Familienmitglieder vor dem Einchecken an euch riechen", scherzt die Tiktokerin.
Dresscode beim Fliegen
Einige Fluggesellschaften legen quasi Wert bei ihren Passagieren auf eine Art Dresscode. Das bedeutet, dass man abgewiesen werden kann, wenn man unangemessen oder zu aufreizend gekleidet ist.
Sandra Jeenie Kwon rät, in jeder Situation höflich zu bleiben, denn wer sich mit dem Flugpersonal anlegt, muss damit rechnen, nicht befördert zu werden.
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