Das große Krabbeln

PILZKÄFER Er ist ein naher Verwandter des Marienkäfers. Der Name sagt es schon: Der Pilzkäfer ernährt sich von Pilzen, aber auch anderen Pflanzen. Seine Flügeldecken können Tupfen wie hier, aber auch Streifen zieren. Die Käfer sondern ein mit ihrem eigenen Blut vermischtes Sekret ab, das Feinde vertreiben soll.
Aus 8000 Fotos wird ein Insekt. Aber was für eines!
Das große Krabbeln

PILZKÄFER
Er ist ein naher Verwandter des Marienkäfers. Der Name sagt es schon: Der Pilzkäfer ernährt sich von Pilzen, aber auch anderen Pflanzen. Seine Flügeldecken können Tupfen wie hier, aber auch Streifen zieren. Die Käfer sondern ein mit ihrem eigenen Blut vermischtes Sekret ab, das Feinde vertreiben soll.
Das große Krabbeln

LANGHORNBOCK
Mit seinen kräftigen, langen  Beinen ist dieser Käfer ein besonders geschickter Kletterer. Die spektakuläre Musterung dieses afrikanischen Bockkäfers besteht aus winzigen Schüppchen wie beim Schmetterling.  Die Larve frisst Totholz, es dauert bis zu 20 Jahre, ehe aus ihr ein Insekt wird.
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FELDSANDLÄUFER
 Je wärmer es ist, desto schneller sind die Feldsandläufer unterwegs und daher schwierig zu beobachten. Er sieht sehr gut, ist ein hervorragender Jäger und ernährt sich von kleinen Insekten. Die Larven leben in Erdlöchern und lauern im Höhlenausgang auf Beute. Sie packen ihr Opfer und saugen sie aus.
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DREIFÄRBIGER PRACHTKÄFER
Insektensammler lieben sie, die Prachtkäfer, die es in unzähligen Variationen gibt. Die Insekten mögen die Wärme, dieses  Exemplar stammt aus Indonesien. Der Körper glänzt metallisch-bunt. Um Fressfeinden zu entkommen, bilden sie den Bitterstoff Buprestin. Ihre Larven bohren Gänge in Holz, sie gelten als Schädlinge.
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GEMEINE GOLDWESPE
Ihr Leib schimmert  metallisch. Kopf und Oberkörper blaugrün, der Bauch kupferrot. Sie können nicht stechen, doch sie rollen sich zusammen, um sich zu schützen. Sie bauen keine eigenen Nester, sondern quartieren sich als Schmarotzer bei anderen Wespen oder Bienen ein.
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KURZNASIGER RÜSSELKÄFER
Graublaue Härchen und Schuppen bedecken seinen Körper. Eine Besonderheit des aus Brasilien stammenden Rüsselkäfers: ein Saum gelber Haare an den Enden seiner Beinchen. Sie dienen vermutlich dazu, dem Käfer Halt zu geben, wenn er über glatte Oberflächen krabbelt.
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ORCHIDEEN-KUCKUCKSBIENE
Ihr Name ist Programm: Die Kuckucksbiene legt ihre Eier ins Nest anderer Bienen und lässt sie von den „Wirtsbienen“ aufziehen. Auch Pollen zu sammeln verweigert sie – deshalb hat sie weniger Härchen an ihren Beinen als die fleißigen Bienen.
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BLATTKÄFER
Wie eine stachelige Schildkröte sieht dieser Blattkäfer aus. Sein Panzer schützt ihn gegen Ameisen und andere Angreifer. Er ist überhaupt ein Meister der Selbstverteidigung: Seine Musterung lässt ihn mit der Oberfläche eines Blattes verschmelzen und macht ihn für seine Feinde nahezu unsichtbar.
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STIELAUGENFLIEGE
Mit diesen Augen kann sich die Stielaugenfliege auch räumlich bestens orientieren. Je größer die Stielaugen, desto attraktiver sind die Fliegenmännchen für die Weibchen. Bei den Männchen sind die Vorderbeine als Greiforgane ausgebildet – die brauchen sie, um die Weibchen festzuhalten beim Stielaugenfliegensex.

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