Apple: "Batterygate" ist nicht zu Ende
Das Update auf
iOS 5.0.1 hat offenbar nicht alle Akku-Probleme der
iPhone 4S-Nutzer gelöst, denn es gibt nach wie vor Beschwerden von Nutzern.
Apple möchte den Problemen nun weiter auf den Grund gehen. Bereits kurz nach dem Verkaufsstart des neuen
iPhone 4S mit
iOS 5 Mitte Oktober hatten sich die Beschwerden von Anwendern gehäuft, dass ihre Akkus viel zu schnell leer seien. Apple veröffentlichte schließlich mit
iOS 5.0.1 relativ rasch ein erstes Update des Betriebssystem, mit dem "die meisten Fehler" behoben sein sollen.
Doch es gibt noch immer vereinzelt Nutzer-Beschwerden, wonach der Akku des
iPhone in wenigen Stunden leer ist. Betroffen sind nicht nur Besitzer des neuen
iPhone 4S, sondern auch Nutzer älterer
iPhones oder des
iPod Touch. Es ist allerdings unklar, wie viele Nutzer genau von diesen Problemen noch betroffen sind.
"Batterygate" folgt "Antennagate"
Laut einem Bericht von All Things Digital bestätigte Apple, dass es nach wie vor Probleme gebe, die eine Lösung erforderlich machen. "Das jüngste iOS-Software-Update hat viele Akku-Probleme adressiert, die manche Kunden auf ihren iOS 5-Geräten erlebt haben", so das Unternehmen. "Aber wir werden weiter daran arbeiten, die verbleibenden Fehler zu untersuchen." Die Angelegenheit hat unterdessen eine knackige Bezeichnung erhalten: "Batterygate" folgt "Antennagate" - dem Aufruhr rund um die schwache Empfangsleistung des iPhone 4, kurz nach dessen Erscheinen im Sommer 2010.
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