Wanda dominierten einmal mehr die Amadeus-Awards

Wanda dominierten einmal mehr die Amadeus-Awards
Bei der 23. Ausgabe der "Amadeus Austrian Music Awards" gewann die Band die wichtigsten Trophäen

Zwar gab es schon häufig Acts bei den Amadeus-Awards, die mehr als zwei der Trophäen an einem Abend zugesprochen bekamen. Trotzdem war die 23. Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards Freitagabend im Wiener Volkstheater einmal mehr ein Triumph für Wanda.

Sänger Marco Wanda und seine Freunde konnten nämlich die begehrtesten gläsernen Grammophone mit nach Hause nehmen. Das eine für „Album des Jahres“ für ihren schlicht „Wanda“ betitelten fünften Longplayer vom September 2022, das andere für „Live-Act des Jahres“, das sie sich mit zwei grandiosen Konzerten in der Wiener Stadthalle und einer zurecht umjubelten Österreich-Tour im Sommer davor erspielt hatten.

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Wanda dominierten einmal mehr die Amadeus-Awards

Oskar Haag, der jüngste Amadeus-Gewinner

Durch die Gala führten Nina Hochrainer von FM4 sowie Ö3-Moderator Philipp Hansa. Live-Auftritte gab es unter anderen von Wanda, Alle Achtung, Mira Lu Kovacs und Pia Maria, die zusammen mit LUM!X für „Halo“ den Preis für „Song des Jahres“ bekam. Als „Songwriter des Jahres“ wurden für das Lied „Sie“ die Poxrucker Sisters ausgezeichnet.

Wanda dominierten einmal mehr die Amadeus-Awards

Mira Lu Kovacs trat im Showprogramm auf

Wie im Vorjahr wurden viele der Preisträger im Rahmen der „AAMA-Days“ schon in den Tagen vor der Gala bekannt gegeben. Demnach konnten sich in den Genre-Kategorien Voodoo Jürgens (Alternative), Josh. (Pop/Rock), Shake Stew (Jazz/World/Blues), Melissa Naschenweng (Schlager / Volksmusik), Belphegor (Hard & Heavy), RAF Camora & Bonez MC (Hip-Hop / Urban), sowie LUM!X feat. Pia Maria (Electronic / Dance) durchsetzen.

Bereits bekannt war auch, dass Oskar Haag den FM4-Award für sich entscheiden konnte und damit zum jüngsten Amadeus-Gewinner in der Geschichte wurde. Der Teenager veröffentlichte unlängst sein viel beachtetes Debütalbum „Teenage Lullabies“. Der heurige Lebenswerk-Preis ging, wie berichtet, an Jazzgitarrist Karl Ratzer. 

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