ROMY: TV-Gala fällt aus, Voting verlängert, Preisregen später
Aktuell erleben so viele Menschen wie lange nicht Spitzenleistungen im Fernsehen – von der Information über die Unterhaltung bis hin zu Film und Serie. Dieses Können zu würdigen, ist der Kern der seit 1990 stattfindenden ROMY-Preise.
Daran ändert für den KURIER auch die heute, Donnerstag, bekannt gegebene Absage der ROMY-Gala sowie der Akademiepreis-Verleihung nichts. „Aufgrund der getroffenen Maßnahmen der Bundesregierung und bestehender Unsicherheit über die weitere Dauer der aktuellen Situation betreffend Covid-19, haben sich die KURIER Geschäftsführung und Marketingleitung nach reiflicher gemeinsamer Überlegung mit dem Medienpartner ORF dazu entschlossen, die KURIER ROMY Gala am 18. April 2020 sowie die davor geplante Akademiepreisverleihung am 16. April 2020 abzusagen“, teilte die KURIER-Geschäftsführung mit.
Voting verlängert
Das bedeutet aber nicht die Absage der ROMY – im Gegenteil! „Das Publikumsvoting für die ROMY sowie die Abstimmung der Jurymitglieder für die Akademiepreise laufen weiter und werden bis inklusive 7. April 2020 verlängert!“
Auch heuer werden die von der Jury aus Fach-Journalisten festgelegten Sonder- und Spezialpreise wie gewohnt ausgelobt werden. Der alljährliche Höhepunkt, die Bekanntgabe der Platin-Preisträger, wird ebenfalls nicht fehlen.
Würdiger Rahmen
Eines ist bei all dem den ROMY-Veranstaltern sehr bewusst, „gerade KünstlerInnen, Film- und Kulturschaffende leiden aktuell besonders, da zahlreiche Auftritte, Produktionen und Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können.“
Dennoch „soll den hochkarätigen Nominierten für ihre Leistungen die Aufmerksamkeit zuteilwerden, die diese verdienen.“ Aus diesem Grund wird derzeit gemeinsam mit Medien-Partner ORF intensiv überlegt und geplant, wie den Gewinnerinnen und Gewinnern ihre Preise würdig überreicht werden können. Informationen dazu sollen in Kürze folgen.
ROMY-Erfinder Rudolf John: „Wir sind der Überzeugung, dass unsere Stars der Film- und Fernsehszene diese Vorgangsweise verdient haben, um ihre Verdienste entsprechend würdigen zu können."
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