Trenklers Tratsch: Mit dem Hl. Florian gegen die Brandbeschleuniger
Ein Mini-Stonehenge von Christian Philipp Müller als "skulpturale Intervention" auf dem menschenleeren Domplatz von St. Pölten
Die „amtlichen Nachrichten der Stadt St. Pölten“, eine Illustrierte mit dem Titel "konkret", bemüht sich eifrig, Matthias Stadler gut aussehen zu lassen. In der aktuellen Ausgabe ist der SPÖ-Bürgermeister auf 60 Seiten 18 Mal abgebildet. Da kann selbst Kollege Michael Ludwig noch etwas lernen.
Und natürlich wird über die Neugestaltung des Domplatzes gejubelt: „Nach der erfolgreichen Eröffnung des größten Platzes der Stadt folgen nun weitere Schritte, um die Aufenthaltsqualität vor Ort noch zu steigern.“ Das Wörtchen „noch“ erheitert. Denn bisher war die Aufenthaltsqualität über dem Friedhof (mit Abertausenden Skeletten) geradezu unterirdisch: Es gab weder Gründe noch Möglichkeiten, sich auf dem Platz aufzuhalten.
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