Filmkritik: Tom Cruise in Cannes mit "Mission: Impossible 8“ - Sprung aus den Wolken

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Tom Cruise liefert in „Mission: Impossible 8“ spektakuläre Stunts, die Berlinerin Mascha Schilinski erzählt eine traumatische Familienchronik.

„Mesdames et Messieurs, Mister Tom Cruise!“

Lautes Aufheulen vor dem Festivalpalais in Cannes. Eine Unmenge an Schaulustigen hat sich eingefunden, um Hollywoods größtem Actionstar begeistert zuzujubeln: Tom Cruise ist mit seiner Entourage zur Premiere von „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ (Kinostart: Mittwoch) angereist. In Frack und Fliege schlendert er lässig über den roten Teppich und gibt Autogramme. Auf den Stufen, die zum Kino hinaufführen, hat sich ein Orchester mit Posaune aufgestellt und bläst die legendäre Titelmelodie eines globalen Franchise, das mit seinem achten Film ins Grande Finale geht. Oder doch nicht?

Eines lässt sich jedenfalls mit Sicherheit sagen: „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ und zweiter Teil von „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ ist ein weiterer Schaulauf an spektakulären Actionstunts, die Tom Cruise als Geheimagent Ethan Hunt höchst persönlich ausführt – wie mittlerweile wohl die ganze Welt weiß. Während er in „MI: Dead Reckoning“ mit seinem Motorrad von einer Klippe sprang, baumelt er in der Fortsetzung hoch oben vom Gestänge einer kleinen Propeller-Maschine. Auch diesen wirklich atemberaubenden Himmelsritt hat Cruise selbst vollbracht: Die hohe Windstärke reißt ihm fast das Gesicht vom Kopf, während er sich zum Cockpit vorkämpft.

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