Tenor Osborn: "Ich war immer das lauteste Kind von allen"

Tenor Osborn: "Ich war immer das lauteste Kind von allen"
John Osborn singt in Donizettis „Les Martyrs“ am MusikTheater an der Wien. Ein Mann für alle Spitzentöne mit Leidenschaft für Schönheit.

Wenn sich am Montag, 19. September,  im Museumsquartier (der Ausweichspielstätte des sich in Generalsanierung befindlichen Theaters an der Wien) der Vorhang zu Gaetano Donizettis Opernrarität „Les „Martyrs“ aus dem Jahr 1840 hebt, ist vokaler Hochleistungssport für fast alle Beteiligten angesagt. Vor allem für den amerikanischen Tenor John Osborn, der in dieser etwas kruden Geschichte rund um Römer, Christen, Liebe und Verrat – in der Inszenierung von Cezary Tomaszewski kommt noch der Genozid an der armenischen Bevölkerung durch das Osmanische Reich hinzu – extrem viel zu tun hat.

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