Staatsoper wegen Rauchentwicklung auf der Bühne geräumt

Staatsoper wegen Rauchentwicklung auf der Bühne geräumt
Es sei bei einem der Autos, die sich in der "Carmen"-Inszenierung auf der Bühne befinden, zu einem Kurzschluss gekommen.

Aufgrund einer Rauchentwicklung auf der Bühne musste eine "Carmen"-Vorstellung an der Wiener Staatsoper am Dienstag unterbrochen werden. Eine Sprecherin des Hauses am Ring bestätigte gegenüber der APA einen entsprechenden Bericht der Kronen Zeitung. Es sei bei einem der Autos, die sich in der Inszenierung auf der Bühne befinden, zu einer "starken Rauchentwicklung" gekommen.

Ursache war laut Staatsoper die defekte Isolation eines Kabels von der Batterie zu einem der Scheinwerfer, "was zu einem Kurzschluss über die (geerdete) Karosserie und zu einem Schmelzen der Verkabelung führte". Seitens der Technik sei umgehend reagiert wurden. Die Batterie wurde ausgebaut und die Verkabelung entfernt.

Laut "Krone" habe es einen Feueralarm gegeben, das Opernhaus wurde geräumt, und das Publikum habe den Saal ruhig verlassen. "Es bestand und besteht auch weiterhin kein Sicherheitsrisiko", so die Staatsoper gegenüber der APA. Die Vorstellung konnte nach der kurzen Unterbrechung fortgesetzt werden.

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