"Sommernachtstraum" in Grafenegg: Irrungen und Wirrungen

Shakespeare als eine Fast-One-Man-Show: Cornelius Obonya.
Das Musikfestival Grafenegg startete mit Mendelssohn-Bartholdys „Sommernachtstraum“, die Kooperation mit dem ORF wurde verlängert.

Viel Text, weniger Musik – auf diesen Nenner lässt sich die Eröffnung des Musikfestivals Grafenegg bringen. Dies war freilich auch dem zentralen Werk geschuldet. Denn Felix Mendelssohn-Bartholdys Adaption von William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ ist sehr auf den Text fokussiert. Die närrischen (Zauber-)Streiche im nächtlichen Wald bringen ja jede Menge amouröser und weltlicher Irrungen und Wirrungen mit sich, ehe sich alle „richtigen“ Paare finden oder auch wieder finden.

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