sommer.frische.kunst: Bad Gastein ist "supergeil"

Ein Mann mit Bart spricht in ein Mikrofon, im Hintergrund ein Wasserfall und Gebäude.
Am Wochenende werden die Artist-In-Residence-Ateliers für Besucher geöffnet. Friedrich Liechtenstein präsentiert sein neues Album.

Die meisten kennen ihn als "supergeilen" Supermarkt-Opa, der mit seinen Werbeclips für einen deutschen Konzern für Aufmerksamkeit sorgte.

Im Rahmen des 4. sommer.frische.kunst-Festivals in Bad Gastein präsentiert der deutsche Musiker und Entertainer Friedrich Liechtenstein am Samstag nun sein neues Album. Vom Berliner Nachtleben ermattet, träumt sich der Geschichtenerzähler in seiner Vorab-Single "Belgique Belgique" ins Herz Europas. Die Reise beginnt 1958 in Brüssel und führt den "Kinky King", Liechtensteins langjähriges Alter Ego, ins einstige Monaco der Alpen: "Bad Gastein" - so auch der Name des neuen Albums.

Bereits am Freitag wird im Alten Kraftwerk am Wasserfall die "kunstresidenz" eröffnet. Acht internationale junge Künstler werden dort ihre Arbeiten präsentieren, die sie im Rahmen eines vierwöchigen Aufenthalts in Bad Gastein kreiert haben. Ab 19 Uhr gibt es Führungen durch die Ateliers. Den Besucher erwarten Malereien, Skulpturen, Fotografien und Videoinstallationen.

Am Samstag wird in der Comini-Villa eine Ausstellung mit jungen Positionen der Galerien Sabine Knust (München) und Lena Brüning (Berlin) eröffnet (ab 12 Uhr). Um 19 Uhr präsentiert Liechtenstein dann im Foyer des Grand Hotel de l'Europe zum ersten Mal die Songs seines neuen Albums.

Info

Das Abschlusswochenende der "kunstresidenz" (heuer von 25. bis 27. Juli) stellt den jährlichen Höhepunkt des Bad Gasteiner Kultursommers dar. Das am 5. Juni eröffnete sommer.frische.kunst-festival dauert dann aber noch bis zum 24. Oktober.

Das vielfältige Rahmenprogramm umfasst den "art trail", die neu gegründete "galerie" im Kraftwerk mit Werken des Berliner Künstlers Sebastian Meschenmoser sowie die Open-Air-Konzerte des "summer jazz in the city". Infos zu allen Ausstellungen und Workshops gibt es hier.

Kommentare