Sigur Rós mit neuem Album "Átta"

© Tim Dunk
Die Isländer sorgen auf ihrem achten Studioalbum wieder für zahlreiche Gänsehautmomente.
Die aufgrund diverser Probleme zum Duo geschrumpfte Band veröffentlichte nun ihr achtes Album: Auf „Átta“ üben sich die Isländer wieder im Wohlklang: Es gibt kosmische Flächen, orchestrale Schönheit; es harmonieren die Streicher, weinen Bläser, werden beseelte Elektronik-Sounds gereicht und türmen sich verhallte, mit dem Geigenbogen gestrichene E-Gitarren zu einer Wall of Sound auf, die dann von Jónsis Falsett niedergerissen wird.
Da die Band derzeit keinen Schlagzeuger hat, gibt es auch keine oder nur aus der Konserve gereichte Rhythmen, was aber egal ist. Denn Sigur Rós liefern wieder – und das ist durchwegs berührend.
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