Sex vor der Aufführung? Ja oder nein?
CAROLINE PETERS: Sie ist bekannt für ihr intensives Spiel am Burgtheater und im TV. Man darf gespannt sein, wie sie ihre Rolle als Buhlschaft anlegt.
Was darf in Ihrem Koffer für Salzburg auf keinen Fall fehlen?
Legere wie formelle Abendgarderobe.
Was frühstücken Sie am Tag einer Premiere?
Ich frühstücke nicht. Auch an keinem anderen Tag.
Wofür geben Sie Ihre Gage am liebsten aus?
Wohnungsverschönerungen.
Was lässt sich mit Geld nicht bezahlen?
Fast alles, was meine Arbeit betrifft. Und Freundschaft. Unbezahlbar.
Die härteste Arbeit, die Sie je für Geld gemacht haben?
Als Studentin in der Großküche von einem Chemie-Konzern das Mittagessen mit vorbereiten, austeilen und abwaschen.
Sex vor der Aufführung, ja oder nein?
Sex macht die Beine weich, sagen, glaube ich, die Fußballer. Ich denke, sie haben recht.
Wie viel Zeit lassen Sie verstreichen, bis Sie eine WhatsApp-Nachricht beantworten?
Kommt sehr auf den Absender an.
Welches Emoji verwenden Sie am meisten?
Das dunkel verfärbte, das so aussieht wie „Der Schrei“ von Munch.
Wohin soll Ihr nächster Urlaub führen?
In die Bretagne.
Welche Modesünde verzeihen Sie nicht?
Tennissocken.
Bester Drink nach der Aufführung?
Als allerersten ein Pfiff.
An welchem Ort sind Sie ganz Sie selbst?
Überall wo ich am Meer bin.
Ein Bühnen-Hoppala, das Ihnen ewig in Erinnerung bleibt?
Mir fallen oft Namen nicht ein, nicht nur im echten Leben. Einmal wurde ich auf der Bühne im Text gefragt: Und wer bist du? Mir fiel der Name der Rolle nicht ein und ich habe vollkommen falsch „Vera“ improvisiert. Ich kenne gar keine Vera und habe auch noch nie eine gespielt. Die Figur hieß eigentlich Rosalie …
Welches Schimpfwort haben Sie besonders gern?
Oasch.
Wer darf Ihnen Spitznamen geben?
Die Kinder in unserer Familie.
Ein Mensch, den Sie bewundern und warum?
Es gibt viele Frauen, die mich beeindrucken: Angela Merkel, Antonia Rados, Reese Witherspoon. Wer trotz vieler Hindernisse viel erreicht und sich nicht beirren lässt, genießt meine aufrichtige Bewunderung.
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