Seefestspiele Mörbisch, Oper im Steinbruch für 2020 abgesagt

"Viktoria und ihr Husar" im Rahmen der Seefestspiele Mörbisch
Auch Schloss-Spiele Kobersdorf, JOPERA und Liszt-Festival Raiding finden heuer wegen der Corona-Krise nicht statt.

Wegen der Corona-Krise werden auch die großen Festivals des burgenländischen Kultursommers abgesagt: Davon betroffen sind die Seefestspiele Mörbisch, die Oper im Steinbruch in St. Margarethen, die Schloss-Spiele Kobersdorf, JOPERA und das Liszt-Festival Raiding

Die Produktion "Turandot“ der Oper im Steinbruch wird auf 2021 verschoben, bei den Seefestspielen bemüht man sich, die „West Side Story“ 2021 nach Mörbisch zu holen.

Aus derzeitiger Sicht sei es "nicht möglich, den für Ende Mai geplanten Probenbeginn einzuhalten", heißt es in einer Aussendung der Kultur-Betriebe Burgenland. Viele Ensemble-Mitglieder der verschiedenen Produktionen seien international tätig und derzeit im Ausland. "Die damit verbundenen Maßnahmen und Einschränkungen der persönlichen Reisetätigkeit und die derzeitige Lage in Österreich machen das gemeinsame Erarbeiten der geplanten Inszenierungen und alle sonstigen notwendigen Vorbereitungsarbeiten auf unbestimmte Zeit unmöglich."

Bereits gekaufte Karten behalten laut den Kultur-Betrieben für 2021 ihre Gültigkeit, können auf Wunsch aber auch rückerstattet werden.

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