Regie-Debüt von Moderatorin Miriam Hie: Hip-Hop-Doku im ORF

Eine Frau mit Kopfhörern lehnt entspannt an einem Geländer und blickt über eine Stadtlandschaft mit Hochhäusern.
Die Moderatorin und Schauspielerin begibt sich auf Spurensuche in der österreichischen Hip-Hop-Szene.

Mit der ORF-Dokumentation „RAPublik – Hip Hop Stories aus Österreich“ (Ausstrahlung ist am 5. November, um 22.10 Uhr in ORF 1) gibt Moderatorin und Schauspielerin Miriam Hie ihr Regie-Debüt. 

Sie geht darin gemeinsam mit Darko Vukovic auf eine Reise durch die Szene, zeigt in persönlichen Gesprächen, wie Hip Hop hierzulande das Ausdrucksmittel für Identitätssuche und Selbstbestimmung wurde, und trifft auf heimische Künstlerinnen und Künstler, die diese Kultur mitgeprägt haben. 

Diese Kulturbewegung hat in Österreich auch Generationen von Jugendlichen, die vom Jugoslawienkrieg betroffen waren, eine Stimme gegeben.

Rapper und Rapperinnen wie u. a. Kitana, Emirez, Pireli oder Joshi Mizu kommen zu Wort. "Ich habe sehr viel Zeit und Liebe darin investiert. Ich bin total happy, weil es wirklich ein ungewöhnlicher Zugang geworden ist", so die Regisseurin zum KURIER

Miriam Hie ist auch in ORF-Produktionen wie "Soko Linz", "Vienna Blood" oder "Schnell ermittelt" zu sehen.

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