Österreichs Erben in Hollywood

Künstler wie Hedy Lamarr, Billy Wilder, Otto Preminger und viele andere prägen Los Angeles bis heute.
Gedenken in Hollywood. Wie Künstler aus Österreich die Stadt der Engel bis heute prägen.

Es begab sich im Jahr 1969, dass Thomas Klestil, der damalige Generalkonsul und spätere Bundespräsident, in einem aufgelassenen Friseursalon im Beverly Wilshire Hotel, bekannt aus dem Film „Pretty Woman“, die erste offizielle österreichische Repräsentanz in Los Angeles eröffnete. Heute, 50 Jahre später, erinnert das Generalkonsulat unter der Leitung von Andreas Launer nicht nur an diesen Anlass, sondern generell an das österreichische Erbe in L. A., das einzigartig ist: mit einer Fotoausstellung, einer „Wall of Fame“ im Konsulat; mit einer Diskussion zum Thema „Austrian Heritage in Los Angeles“, die soeben im vom Österreicher Rudolph Schindler 1933 gebauten Oliver House im Stadtteil Silverlake stattfand; und mit einer für Herbst 2020 geplanten Filmreihe, „Vienna in Hollywood“, im von Renzo Piano entworfenen Oscar-Museum, das im Frühjahr eröffnen soll. Die Kuratorin in diesem spektakulären Gebäude mit Kinos und 28.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche: Doris Berger, eine Österreicherin.

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