Österreichisches Filmmuseum: Von "Bonnie und Clyde“ bis "Taxi Driver“

Robert De Niro (re.) in „Taxi Driver“ von Martin Scorsese
Das Österreichische Filmmuseum zeigt (bis 28. Juni) amerikanische Ausnahmefilme aus den 1960er- und 70er-Jahren

„New Hollywood“ nennt sich das amerikanische Kino der 60er- und 70er-Jahre – und zählt zu den aufregendsten Perioden, die die US-Filmgeschichte zu bieten hat. Hollywood befand sich im Umbruch: Junge, cinephile Regisseure und Regisseurinnen – inspiriert vom europäischen Autorenfilmfilm eines Antonioni oder Truffaut – ließen das Studiokino alt aussehen. Den Startschuss machte Arthur Penn mit „Bonnie and Clyde“ (1967), in dem Warren Beatty und Faye Dunaway ein extrem gut aussehendes Diebespärchen spielt.

„Bonnie und Clyde“ wurde zum (verspäteten) Kassenschlager und zum Meilenstein.

Das Österreichische Filmmuseum beherbergt in seiner Sammlung Schlüsselfilmen dieser Epoche und zeigt (bis 28. Juni) eine Auswahl. Zu sehen ist etwa Martin Scorseses Neo-Noir-Thriller „Taxi Driver“ mit Robert De Niro in seiner wohl legendärsten Rolle. Weiters laufen u. a. „One-Eyed Jacks“ von und mit Marlon Brando, Spielbergs Horrorwestern „Duel“, Monte Hellmans Roadmovie „Two-Lane Blacktop“ und Barbara Lodens Ausnahmefilm „Wanda“.

Größte Empfehlung.

INFO: www.filmmuseum.at

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