Wiener Musikverein verlängert Saison bis Ende Juli

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Ab 19. Mai soll wieder Musik im traditionsreichen Haus erklingen. Bis Ende Juli sind 180 Konzerte geplant.

Auch der Wiener Musikverein möchte mit dem ehestmöglichen Tag nach Ende der harten Lockdownmaßnahmen wieder in den Konzertbetrieb starten - und verlängert seine Saison bis Ende Juli. 180 Konzerte seien bis dahin im Haus geplant, teilte Intendant Stephan Pauly am Mittwoch mit: "Mit großer Freude haben wir im Musikverein die Entscheidung der Bundesregierung aufgenommen, dass ab 19. Mai wieder Kulturveranstaltungen vor Publikum möglich sein werden."

Den Auftakt am 19. Mai gestalten unter anderen das Linzer Torten Orchester unter dem Motto "Im Wilden Westen" respektive das Gustav Mahler Jugendorchester unter Daniele Gatti mit Symphonien von Mendelssohn Bartholdy und Beethoven. Zu den geplanten Höhepunkten der kommenden Monate gehört dann ein Zyklus aller Beethoven-Klaviersonaten mit Daniel Barenboim, der ursprünglich bereits in der Vorsaison vorgesehen war und nun am 20. Mai starten soll.

Buchbinder, DiDonato und Thielemann

Weitere Gäste der kommenden Wochen sind etwa Stammgast Rudolf Buchbinder, der am 13. Juni mit dem Kammerorchester Wien - Berlin Mozart spielt, Christian Thielemann am 5. und 6. Juni mit seiner Sächsischen Staatskapelle Dresden oder Joyce DiDonato, die am 27. Juni Schuberts "Winterreise" intoniert. In den vier neuen Sälen steht indes wieder viel Programm für Kinder und Familien am Spielplan.

Der Kartenverkauf ist ab sofort geöffnet, wobei der Musikverein auf die nach wie vor geltenden Coronapräventionsmaßnahmen für einen Konzertbesuch verweist. So müssen Zuschauerinnen und Zuschauer etwa während des gesamten Konzerts FFP2-Masken tragen.

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