Alaska-Thriller "The Last Frontier": Katz-und-Maus-Spiel im hohen Norden

Suchen einen ausgebüchsten Gefangenen: Frank und Sidney in "The Last Frontier".
Mitten in der verschneiten Idylle Nordamerikas stürzt ein Flugzeug ab. Oberste Priorität in so einem Fall: Die überlebenden Passagiere müssen gerettet werden, keine Frage. Nur sieht die Situation ein wenig heikel aus, wenn es sich dabei um gefährliche Gefangene handelt, die schleunigst wieder hinter Gittern landen sollten und in der Bruchlandung ihre Chance auf Freiheit sehen.
In der Thriller-Serie „The Last Frontier“ (AppleTV+) macht sich der grummelige Cop Frank Remnick (Jason Clarke) an die Arbeit. Die CIA stellt ihm die undurchsichtige Sidney Scofield (Haley Bennett) an die Seite, was dem alteingesessenen Polizisten natürlich gar nicht passt. Sie hat besonderes Interesse an einem Gefangenen namens Havlock: Er soll pikante Interna der CIA kennen.
Brutale Jagd
Die Serie von „The Blacklist“-Macher Jon Bokenkamp beginnt mit dem actionreichen Crash, der – man will es natürlich nicht selbst testen – doch Fragen zur realistischen Darstellung aufwirft. Flott und brutal geht die Jagd auf Havlock weiter, der sich mit der Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel liefert. Die verschneite, menschenleere Landschaft bietet die ideale Kulisse für den düsteren Thriller. Neben einigen vorhersehbaren gibt es durchaus interessante Plot-Twists, zumindest in der ersten von zehn Folgen.
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