Starmania: Die Aufsteigerinnen und Aufsteiger der dritten Folge

Starmania: Die Aufsteigerinnen und Aufsteiger der dritten Folge
Weniger Star-Tickets, mehr Stoppschilder und berührende Geschichten: Die dritte Auswahlrunde der Castingshow

Mittlerweile ist das Prozedere der Neuauflage von "Starmania" halbwegs eingegesickert: Eine Jury entscheidet in der Sendung, wer weiter kommt, aber diejenigen, die weiterkommen, kommen nicht wirklich weiter: Erst nach einer weiteren, nicht völlig transparenten Auswahlrunde stehen die Semifinalisten und -finalistinnen fest, außer sie haben ein so genanntes "Star Ticket", die Höchstwertung der Jury.

Eine solche bekamen am Freitagabend die 16-jährige Schülerin Laura Kozul aus Großhöflein im Burgenland, die den vielfach gespielten Leonard-Cohen-Song „Hallelujah“ interpretierte. Außerdem noch Fred Owusu mit seiner Darbietung des Titels „Ich lass für dich das Licht an“ von Revolverheld. Und Philip Piller (25) aus Wien, der den Song „Sucker“ von den Jonas Brothers in einer schrill-witzigen Performance darbot.
 

Starmania: Die Aufsteigerinnen und Aufsteiger der dritten Folge

In den "Ergebnisröhren" fanden sich in der Entscheidungsrunde dann Jonathan Dobias (23) aus Wien - er sang „Frauen regier’n die Welt“ von Roger Cicero. Der 27-jährige Künstler Michael Russ aus Tillmitsch in der Steiermark konnte mit „Isn't She Lovely“ von Stevie Wonder ebenfalls die Hürde nehmen. Deborah Posadas Saucedo aus Graz steuerte mit „El mismo sol“ von Álvaro Soler den einzigen spanischsprachigen Beitrag der Sendung bei - und kam weiter.

Selina-Maria Edbauer aus Leoben in der Steiermark (22) kam mit der Ballade „Fields of Gold“ von Sting - auch in einer Version von Eva Cassidy bekannt - ebenfalls weiter. Völlig aus der Popstarrolle fiel Adrian Haslwanter: Der 27-jährige Techniker aus Inzing in Tirol sang „Zuckerpuppe“ von Bill Ramsey und gab sich als Peter-Alexander-Verehrer zu erkennen: Für das Semifinale reichte es dennoch.

Starmania: Die Aufsteigerinnen und Aufsteiger der dritten Folge

Nicht in die Aufstiegsrunde schaffte es Maria Aschenwald, die aber mit ihrer Vorgeschichte in Erinnerung blieb: Die 34-jährige Kindergartenassistentin aus Mayrhofen in Tirol war schon 2002  als damals 16-Jährige in den Castingrunden aufgestiegen, musste ihre Show-Teilnahme dann aber wegen einer Schwangerschaft stornieren. Ermutigt von ihrem nunmehr 18-jährigen Sohn meldete sie sich bei "Starmania 21" nochmal an, wurde dann aber zunächst erneut gestoppt - von einem positiven Corona-Test.

In der dritten Quali-Show hat es nun geklappt mit dem großen Fernsehauftritt. Die Tirolerin sang „Weus’d A Herz hast wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich.

 

Caroline Hat (24) mit „Run“ von Leona Lewis und Monique Michelle Tvrdy aus Neuhofen an der Krems in Oberösterreich (mit „Lips Are Movin“ von Meghan Trainor) konnten trotz grünem Jury-Licht in der Sendung ebenfalls nicht aufsteigen.

Rot hieß Stopp

Für fünf Kandidatinnen und Kandidaten war die Reise bereits während der Sendung zu Ende. Ben Guy aus Wien (22) konnte mit seiner Version des Songs „Bungalow“ von Bilderbuch nicht überzeugen, Ceren Cinar aus Kapellerfeld in Niederösterreich (20) war eine charismatische Erscheinung, brachte aber „A Million Dreams“ von Pink für die Jury nicht überzeugend über die Bühne.

Der 32-jährige Schauspieler, Sänger, Autor und Komponist Dieter Hörmann aus Wien kam ebenfalls mit einer bewegenden Vorgeschichte zur Show - hatte er doch einst die "Große Comedy-Chance" gewonnen, sich danach aber nach eigenen Angaben in diverse Süchte verstrickt. Seine Version der Überlebenshymne „I'm Still Standing“ von Elton John konnte die Jury dennoch nicht überzeugen.

Ebenfalls rot leuchtete es für Manuel Lamb aus Frohnleiten in der Steiermark („Tuansackl“ von Pizzera & Jaus) und für
Kim Tamara Zebic, die sich an „Bad“ von Michael Jackson heranwagte, dem Klassiker aber keine überzeugende eigene Note abringen konnte.

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