So setzt sich die GIS zusammen: Gebühren für TV und Radio plus Abgaben
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ORF-Digitalnovelle
ORF-Gebühren liegen derzeit monatlich zwischen 22,45 Euro in Vorarlberg und Oberösterreich und 28,65 Euro in der Steiermark. 140 Millionen an den Bund, 151 Millionen an die Länder.
GIS-pflichtige Haushalte müssen derzeit 18,59 Euro pro Monat an Programmentgelt entrichten (2022 gab es ein Plus von 1,38 Euro). Die gesamten ORF-Gebühren liegen damit derzeit je nach Bundesland zwischen 22,45 Euro und 28,65 Euro.
Das Programmentgelt setzt sich aus einem Radio- und einem Fernsehentgelt zusammen. Ersteres beträgt 4,97 Euro, zweiteres 13,62 Euro. Das Programmentgelt macht jedoch nur rund zwei Drittel der Gesamtgebühren aus. Zu diesem Betrag kommen noch Gebühren und Abgaben an Bund und Länder sowie eine zu entrichtende Umsatzsteuer hinzu, wobei die Landesabgabe variiert. Insgesamt nahmen 2021 die Länder 151 Millionen Euro über die GIS ein, der Bund 140 Millionen Euro.
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Die Bundesabgaben setzen sich aus 36 Cent Radiogebühr, 1,16 Euro Fernsehgebühr und 48 Cent Kunstförderungsbeitrag zusammen und summieren sich damit auf zwei Euro. Oberösterreich und Vorarlberg heben keine Landesabgabe ein. Tirol sichert sich vier Euro, Salzburg 4,70 Euro, Kärnten 5,10 Euro, Wien 5,80 Euro, Niederösterreich 5,80 Euro, das Burgenland sechs Euro und die Steiermark 6,20 Euro .
Zählt man die auf das Programmentgelt zu entrichtende Umsatzsteuer von 1,86 Euro hinzu, summieren sich die ORF-Gebühren auf monatlich zwischen 22,45 Euro in Vorarlberg und Oberösterreichund 28,65 Euro in der Steiermark.
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