Serie über tödliche Spiele in München: "Es geht um Schuld"

Yousef „Joe“ Sweid und Seyneb Saleh als plötzlich zusammengewürfeltes Ermittler-Duo, das sich zum Teil selbst in die Ereignisse verstrickt
„Munich Games“ beschäftigt sich mit dem Trauma des Münchner Olympia-Attentats von 1972. Die beiden Hauptdarsteller und die Macherin der Sky-Serie über die traurige Aktualität des Stoffes

Ein Spiel soll zeigen, dass Israel und Deutschland heutzutage Seite an Seite stehen. Anlässlich des Jahrestags der Geiselnahme bei den Olympischen Spielen 1972 von München ist ein Fußballspiel zwischen Teams beider Länder im Olympiastadion geplant.

Das ist die Ausgangssituation der Sky-Thrillerserie „Munich Games“. Konzipiert wurde der Sechsteiler von derisraelischen Autorin Michal Aviram („Fauda“). Sie habe sich nun die Frage gestellt: „Was ist, wenn so etwas heute passieren würde? Wäre der Umgang der Politik, der Polizei und der deutschen und israelischen Nachrichtendienste ein anderer?“

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