"Munich Games": Wenn sich Geschichte zu wiederholen droht

Yousef Sweid und Seyneb Saleh im Olympiastadion
50 Jahre nach dem Olympia-Anschlag von München greift eine Sky-Miniserie von "Fauda"-Autorin Michal Aviram das Thema auf.

Die Olympischen Sommerspiele von München, eigentlich ein Fest des Friedens, nahmen am 5. September 1972 eine schreckliche Wendung. Palästinensische Terroristen fielen in die Unterkunft der israelischen Mannschaft im Olympiadorf ein. Elf Geiseln und ein Polizist kamen ums Leben, fünf der acht Geiselnehmer starben ebenfalls.

50 Jahre nach dem historischen Terroranschlag – der traurige Jahrestag wird ja in Kürze begangen – setzt die neue Sky-Thrillerserie „Munich Games“ an. Im Rahmen einer Gedenkfeier soll ein Freundschaftsspiel zwischen einem israelischen und einem deutschen Fußballklub stattfinden. Die Stimmung ist angespannt, vor allem auch, weil einige Tage vor dem Match ein anonymer User im Darknet ein bedrohliches Ego-Shooter-Video veröffentlicht, auf dem Pläne des Olympiastadions zu sehen sind, die nur Insidern zugänglich sind. Es wird ein neuerlicher Anschlag befürchtet.

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