ORF-Journalist Peter Fritz: "Eigene Standpunkte nicht zur Maxime machen"

ORF-Journalist Peter Fritz: "Eigene Standpunkte nicht zur Maxime machen"
Fritz wurde mit dem ersten Hugo-Portisch-Preis ausgezeichnet. Hier spricht er über die Krise des Journalismus, über Haltung und das Problem der Nachrichtenverweigerung.

Er ist der erste Träger des Hugo-Portisch-Preises – und den TV-Zusehern bekannt als jemand, der fundiert die Welt erklären kann. Peter Fritz im Interview über Journalismuskritik, weltbewegende Ereignisse und Hugo Portisch.

KURIER: Wie geht es denn dem Journalismus?

Peter Fritz: Der ist von sehr vielen Seiten praktisch gleichzeitig unter Druck geraten. Das hat alles mit Technologie zu tun, mit rasanter Weiterentwicklung aller Möglichkeiten, Dinge um die Welt zu schicken. Der große Traum des Karl Marx von der Vergesellschaftung der Produktionsmittel ist als Erstes in der publizistischen Welt wahr geworden.

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